Tasc R30 Vorseriengerät: Unterschied zwischen den Versionen
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1993 wurde von der kleinen holländischen Firma | 1993 wurde von der kleinen holländischen Firma Tasc das Nonplusultra unter den Schachcomputern auf den Markt gebracht. Die Firma hatte sich zuvor bereits mit Steckkarten und Programmen für Personalcomputer einen Namen gemacht. Die Verkaufsversion des Tasc R30 glänzte dann auch mit einer ganzen Reihe von Superlativen, die das Gerät von anderen Schachcomputern abhob. So waren beim R30 Brett und Bedienteil (das sogenannte Operator-Modul) in getrennten Gehäusen untergebracht und nur durch ein "Telefonkabel" miteinander verbunden. Das lediglich zwei Zentimeter hohe Sensorbrett ("[[SmartBoard]]") arbeitet nicht mit einer gewöhnlichen Magnetsensortechnologie, sondern war mit einer echten Figurenerkennung - ähnlich dem Mephisto Bavaria ausgestattet. | ||
Bei dem hier gezeigten Gerät handelt es sich um einen R30 aus einer direkten Vorserie. Technisch entspricht das Gerät der späteren Verkaufsversion. Der Unterschied besteht im Gehäuse. Ursprünglich sollte die Firma Bohemia Gehäuse und Bretter liefern. Als es zu Schwierigkeiten kam, wechselte Tasc kurz vor dem geplanten Verkaufsstart den Zulieferer. Eine kleine Charge der R30 Operator Module wurde jedoch an Tasc ausgeliefert. Es soll sich hierbei um 10 bis 15 Geräte gehandelt haben. Diese Kleinserie gelangte jedoch nie in den regulären Verkauf und wurde von Tasc intern und auf Turnieren und anderen Veranstaltungen eingesetzt. | Bei dem hier gezeigten Gerät handelt es sich um einen R30 aus einer direkten Vorserie. Technisch entspricht das Gerät der späteren Verkaufsversion. Der Unterschied besteht im Gehäuse. Ursprünglich sollte die Firma Bohemia Gehäuse und Bretter liefern. Als es zu Schwierigkeiten kam, wechselte Tasc kurz vor dem geplanten Verkaufsstart den Zulieferer. Eine kleine Charge der R30 Operator Module wurde jedoch an Tasc ausgeliefert. Es soll sich hierbei um 10 bis 15 Geräte gehandelt haben. Diese Kleinserie gelangte jedoch nie in den regulären Verkauf und wurde von Tasc intern und auf Turnieren und anderen Veranstaltungen eingesetzt. |
Version vom 24. Oktober 2017, 21:32 Uhr
Tasc R30 Vorseriengerät | |||
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Tasc R30 Vorseriengerät + Turnierbrett |
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Hersteller | Tasc | ||
Markteinführung | 1993 Nullserie | ||
CElo | ca. 2300 (geschätzt) | ||
Programmierer | Johan de Koning | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
ARM6 | 30 MHz | 128 KB + 512 KB Hash | 256 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
Bibliothek | 200.000 Halbzüge | ||
Display | achtzeilige Punktmatrix | ||
Spielstufen | beliebig viele | ||
Zugeingabe | Figurenerkennung | ||
Zugausgabe | keine LEDs (Turnierbrett) | ||
Einführungspreis | --- | ||
Prozessortyp | 32 Bit | ||
Stromversorgung | 8V / 1A (Plus innen) | ||
Maße | |||
Verwandt | Tasc R30 | ||
Sonstiges | |||
Enthaltene Programmversion 2.15 |
Infos |
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1993 wurde von der kleinen holländischen Firma Tasc das Nonplusultra unter den Schachcomputern auf den Markt gebracht. Die Firma hatte sich zuvor bereits mit Steckkarten und Programmen für Personalcomputer einen Namen gemacht. Die Verkaufsversion des Tasc R30 glänzte dann auch mit einer ganzen Reihe von Superlativen, die das Gerät von anderen Schachcomputern abhob. So waren beim R30 Brett und Bedienteil (das sogenannte Operator-Modul) in getrennten Gehäusen untergebracht und nur durch ein "Telefonkabel" miteinander verbunden. Das lediglich zwei Zentimeter hohe Sensorbrett ("SmartBoard") arbeitet nicht mit einer gewöhnlichen Magnetsensortechnologie, sondern war mit einer echten Figurenerkennung - ähnlich dem Mephisto Bavaria ausgestattet. Bei dem hier gezeigten Gerät handelt es sich um einen R30 aus einer direkten Vorserie. Technisch entspricht das Gerät der späteren Verkaufsversion. Der Unterschied besteht im Gehäuse. Ursprünglich sollte die Firma Bohemia Gehäuse und Bretter liefern. Als es zu Schwierigkeiten kam, wechselte Tasc kurz vor dem geplanten Verkaufsstart den Zulieferer. Eine kleine Charge der R30 Operator Module wurde jedoch an Tasc ausgeliefert. Es soll sich hierbei um 10 bis 15 Geräte gehandelt haben. Diese Kleinserie gelangte jedoch nie in den regulären Verkauf und wurde von Tasc intern und auf Turnieren und anderen Veranstaltungen eingesetzt.
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