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Prozessor: Unterschied zwischen den Versionen

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In Schachcomputern kommen verschiedene Arten von Prozessoren zum Einsatz, welche nach der internen Architektur sowie der Breite ihres Datenbusse eingeteilt werden.
In Schachcomputern kommen verschiedene Arten von Prozessoren zum Einsatz, welche nach der internen Architektur sowie der Breite ihres Datenbusse eingeteilt werden.


Typische Bespiele sind 8-Bit ([[6502]]), 16-Bit ([[68000]]), 32-Bit ([[68030]]), [[RISC]] ([[ARM2]]) und [[CISC]] Prozessoren. Die Leistungsbestimmenden Faktoren eines Prozessors sind die Zahl der auf dem Chip befindlichen Transistoren, die Taktfrequenz und nicht zuletzt der Grundaufbau. Leistung und Taktfrequenz eines Prozessor sind direkt proportional zueinander. Das heißt, wenn man die Taktfrequenz verdoppelt, verdoppelt sich auch die Leistung.
Typische Beispiele sind 8-Bit ([[6502]]), 16-Bit ([[68000]]), 32-Bit ([[68030]]), [[RISC]] ([[ARM2]]) und [[CISC]] Prozessoren.  
 
Leistungsbestimmende Faktoren eines Prozessors sind die Zahl der auf dem Chip befindlichen Transistoren, die Taktfrequenz und nicht zuletzt der Grundaufbau. Leistung und Taktfrequenz eines Prozessors sind direkt proportional zueinander. Das heißt, wenn man die Taktfrequenz verdoppelt, verdoppelt sich auch die Leistung und der Schachcomputer kann in derselben Zeit z.B. die doppelte Anzahl von Stellungen durchrechnen. Da die Anzahl der Stellungen aber mit der Suchtiefe exponentiell ansteigt, muss eine Verdoppelung der Taktfrequenz keineswegs zu einer signifikanten Steigerung der Spielstärke führen.


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Glossar]]
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[[Kategorie:Prozessor]]

Version vom 3. Februar 2019, 21:59 Uhr

Der Prozessor ((lat. procedere: voranschreiten; prozessor = "Vorwärtsgeher") oder CPU - "Central Processing Unit" - ist der Chip in einem Schachcomputer, der für das Interpretieren von Befehlen und zum Ausführen von Programmen verantwortlich ist. Auf diesem kleinen Silizium-Chip finden fast alle Berechnungen im Schachcomputer statt. Der Prozessor ist die wichtigste Komponente eines Schachcomputers.

In Schachcomputern kommen verschiedene Arten von Prozessoren zum Einsatz, welche nach der internen Architektur sowie der Breite ihres Datenbusse eingeteilt werden.

Typische Beispiele sind 8-Bit (6502), 16-Bit (68000), 32-Bit (68030), RISC (ARM2) und CISC Prozessoren.

Leistungsbestimmende Faktoren eines Prozessors sind die Zahl der auf dem Chip befindlichen Transistoren, die Taktfrequenz und nicht zuletzt der Grundaufbau. Leistung und Taktfrequenz eines Prozessors sind direkt proportional zueinander. Das heißt, wenn man die Taktfrequenz verdoppelt, verdoppelt sich auch die Leistung und der Schachcomputer kann in derselben Zeit z.B. die doppelte Anzahl von Stellungen durchrechnen. Da die Anzahl der Stellungen aber mit der Suchtiefe exponentiell ansteigt, muss eine Verdoppelung der Taktfrequenz keineswegs zu einer signifikanten Steigerung der Spielstärke führen.

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