Tasc R30 Vorseriengerät

aus Schachcomputer.info Wiki, der freien Schachcomputer-Wissensdatenbank
Version vom 4. Juli 2011, 21:53 Uhr von Chessguru (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{| valign="top" {{Infobox_Bild | Titel = Tasc R30 Prototyp | Bild = center|350px Tasc R30 Prototyp + Turnierbrett | B…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Tasc R30 Prototyp

Tasc R30 Prototyp + Turnierbrett

Hersteller Tasc
Markteinführung 1993 (Prototyp)
CElo ca. 2300 (geschätzt)
Programmierer Johan de Koning
Prozessor Takt RAM ROM
ARM6 30 MHz 128 KB + 512 KB Hash 256 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
Bibliothek 200.000 Halbzüge
Display achtzeilige Punktmatrix
Spielstufen beliebig viele
Zugeingabe Figurenerkennung
Zugausgabe keine LEDs (Turnierbrett)
Einführungspreis ---
Prozessortyp 32 Bit
Stromversorgung 8V / 1A (Plus innen)
Maße
Verwandt Tasc R30
Sonstiges
Enthaltene Programmversion 2.15



Infos

1993 wurde von der kleinen holländischen Firma TASC das Nonplusultra unter den Schachcomputern auf den Markt gebracht. Die Firma hatte sich zuvor bereits mit Steckkarten und Programmen für Personalcomputer einen Namen gemacht. Die Verkaufsversion des Tasc R30 glänzte dann auch mit einer ganzen Reihe von Superlativen, die das Gerät von anderen Schachcomputern abhob. So waren beim R30 Brett und Bedienteil (das sogenannte Operator-Modul) in getrennten Gehäusen untergebracht und nur durch ein "Telefonkabel" miteinander verbunden. Das lediglich zwei Zentimeter hohe Sensorbrett ("SmartBoard") arbeitet nicht mit einer gewöhnlichen Magnetsensortechnologie, sondern war mit einer echten Figurenerkennung - ähnlich dem Mephisto Bavaria ausgestattet.


Beispielpartien:


  • C Pictures by Sascha Warnemünde