Mephisto TM London
Mephisto Turniermaschine London | |||
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Hersteller | Mephisto | ||
Markteinführung | 1996 | ||
CElo | 2302 | ||
Programmierer | Richard Lang | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
68030 | 36 MHz in der Verkaufsversion, 50 - 66 Mhz in der WM-Version | 2 MB in der Verkaufsversion, 8 MB in der WM-Version | 256 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
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Bibliothek | 180.000 Halbzüge | ||
Display | 2 x 16-stellige Punktmatrix Anzeige | ||
Spielstufen | (fast) alle denkbaren | ||
Zugeingabe | Magnetsensoren | ||
Zugausgabe | 64 Feld LEDs | ||
Einführungspreis | 15.000 DM (7.669 €)in der Verkaufsversion, 25.000 DM (12.782 €) in der WM-Version | ||
Prozessortyp | 32 Bit | ||
Stromversorgung | Netz = HGN 5015 | ||
Maße | 50 x 50 x 9,5 cm / Brettgröße 40 cm / Feldgröße 5 cm / Königshöhe 92 cm | ||
Verwandt | Mephisto London | ||
Sonstiges | |||
Infos |
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Das Programmmodul London von Richard Lang war nie offiziell erhältlich. Es handelt sich bei diesem Programm um ein nachträgliches Update für die Mephisto Geräte Almeria, Lyon, Portorose, Vancouver, Genius 68030, Berlin 68000, Berlin Pro, welches 1996 auf das Programm London umgerüstet werden konnten. Das London-Programm ist vergleichbar mit dem PC-Programm Genius 3, welches 1994 den damaligen Weltmeister Garry Kasparov beim Intel World Chess Grand Prix in zwei 25 Minuten Partien mit 1,5 : 0,5 schlug! s.h. Die Mephisto-Turniermaschinen (nachfolgend als TM bezeichnet) waren Spezialanfertigungen und wurden anlässlich der Schachmicro-WM´s der WMCCC zwischen 1989 und 1992 vorwiegend von der Hobby Computer Centrale München verkauft. Das Holzgehäuse basierte auf dem bewährten ESB-Brett. Diese Spezialgeräte unterschieden sich merklich von den 32-Bit "Serienmodulen" (Motorola 68020 mit 12 Mhz und 1 MB RAM), welche gegenüber den TM deutlich langsamer rechneten. Schätzungsweise wurden von den TM in der "Verkaufsversion" (Portorose - Vancouver 68030 mit 36 Mhz) von 1989 bis 1992 zwischen 25 und 50 Geräte an zahlungskräftige Kunden verkauft. Für die entsprechende Kühlung sorgten zwei im Gerät eingebaute Ventilatoren.
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