Novag Diablo 68000: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. November 2017, 22:07 Uhr
Novag Diablo 68000 | ||||||||||||||||||||||||||||
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Hersteller | Novag | |||||||||||||||||||||||||||
Markteinführung | 1991 | |||||||||||||||||||||||||||
CElo | 2040 | |||||||||||||||||||||||||||
Programmierer | Kittinger, David | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessor | Takt | RAM | ROM | |||||||||||||||||||||||||
68000 | 16 MHz (Keramik Resonator (Quarz): 16 MHz) | 16 KB (+ 64 KB Hash Tables) | 96 KB | |||||||||||||||||||||||||
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz | |||||||||||||||||||||||||
28 Halbzüge | 2032 | |||||||||||||||||||||||||||
Bibliothek | 32.000 Halbzüge + ca. 1.000 programmierbare | |||||||||||||||||||||||||||
Display | 16 st. Punktmatrix | |||||||||||||||||||||||||||
Spielstufen | 64 | |||||||||||||||||||||||||||
Zugeingabe | Magnetsensoren | |||||||||||||||||||||||||||
Zugausgabe | 64 Feld-LEDs | |||||||||||||||||||||||||||
Einführungspreis | 1798 DM (900 €) | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessortyp | 16 Bit | |||||||||||||||||||||||||||
Stromversorgung | Novag 8220, 8,5V / 0.8A (Plus außen) | |||||||||||||||||||||||||||
Maße | 49 x 40 x 4,9 cm / Spielfläche: 32 x 32 cm / Königshöhe: 7,8 cm | |||||||||||||||||||||||||||
Verwandt | Novag Scorpio 68000 | |||||||||||||||||||||||||||
Sonstiges | ||||||||||||||||||||||||||||
Tuning: stabil mit 19,66 MHz (Resonator-Tausch), darüber - bis 24 MHz - schnellere Eproms erforderlich | ||||||||||||||||||||||||||||
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Infos |
Im Jahre 1991 schaffte es Dave Kittinger endlich seine Programme auf 16Bit Hardware herauszubringen, es erschienen das Holzgerät Diablo 68000 und das hardwaretechnisch identische Gerät Novag Scorpio 68000. Das Holzgerät, übrigens das letzte der Firma Novag in dieser Baureihe, war äußerlich weitgehend dem Vorgängermodell identisch, wohingegen das Design des Kunststoffgerätes vollständig überarbeitet wurde. Der verwendete Motorola 68000 Prozessoer war mit 16 MHz getaktet und das Programm hatte wie schon beim Novag Super Forte C eine Größe von 96 KB. Als Neuerung kamen jetzt aber erstmals 64 KB für Hash Tables sowie das auf 16 K erweiterte RAM hinzu.
Man mag über die Innovationsstärke von 24 z. T. doppelt belegten Tasten streiten, aber von der Ausstattung her sind beide Geräte die Schachcomputer mit dem größten von Novag jemals herausgebrachten Funktionsumfang. Immerhin lassen sich die wichtigsten Funktionen über die 8 Tasten ganz rechts erreichen. Im Vergleich zum Vorgänger Novag Super Forte C wurde die Spielstärke weiter verbessert. Ein Faktor dürfte sicherlich der Einsatz der 64 K RAM für Hash Tables sein, besonders im Endspiel (Bauernendspiele) zeigen sich hier deutliche Rechentiefesteigerungen. Andererseits scheint David Kittinger bei der Portierung nach 16-Bit auch ein wenig vom spektakulären taktischen Schach zurückgenommen zu haben, in vielen Stellungen wirkt der Diablo ruhiger, abgeklärter. Schaut man sich den Diablo im praktischen Spiel an, scheint er seine Stärken eher im Turnierschach zu haben, Schnellschach liegt ihm nicht so besonders |