Novag Savant: Unterschied zwischen den Versionen
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| Infos = Anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse 1981 stellte die Firma Novag erstmals einem kleinen Kreis von Schachjournalisten ihre neue Schachcomputer-Produktpalette vor. | | Infos = Anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse 1981 stellte die Firma Novag erstmals einem kleinen Kreis von Schachjournalisten ihre neue Schachcomputer-Produktpalette vor. | ||
Die Grundlage bildete damalig das Schachprogramm Mychess des Autors David Kittinger. Für die Entwicklung, die technische Gestaltung und die elegante Formgebung zeichnete die Fa. California R&D verantwortlich. Den Savant, das Flagschiff der Firma, konnte man ca. 4 Wochen vor der [[2. WMCCC Travemünde 1981|2. Weltmeisterschaft 1981 in Travemünde]] bereits in den Geschäften erwerben. Die feuertaufe in der 2. WM fiel dann allerdings nicht so glücklich | Die Grundlage bildete damalig das Schachprogramm Mychess des Autors David Kittinger. Für die Entwicklung, die technische Gestaltung und die elegante Formgebung zeichnete die Fa. California R&D verantwortlich. Den Savant, das Flagschiff der Firma, konnte man ca. 4 Wochen vor der [[2. WMCCC Travemünde 1981|2. Weltmeisterschaft 1981 in Travemünde]] bereits in den Geschäften erwerben. Die feuertaufe in der 2. WM fiel dann allerdings nicht so glücklich - wie vielleicht erwartet - aus. | ||
In der Gruppe B | In der Gruppe B - kommerzielle Mikrocomputer - belegte der Savant hinter dem Sieger [[SciSys Chess Champion Mark V|Mark V]] ( 8,5 Pkte.) und dem Zweitplatzierten [[Fidelity Elite Champion Sensory Chess Challenger|Champion Sensory]] mit 6,5 Punkten mit insgesamt 6 Punkten nur den 3. Platz. | ||
Mit dem 8K Erweiterungsmodul konnten die Käufer des Savants ihr Gerät selbst mit wenigen Handgriffen auf den Savant II umrüsten. Hierbei wurden dann auch gleich einige kleine Programmungenauigkeiten beseitigt. | Mit dem 8K Erweiterungsmodul konnten die Käufer des Savants ihr Gerät selbst mit wenigen Handgriffen auf den Savant II umrüsten. Hierbei wurden dann auch gleich einige kleine Programmungenauigkeiten beseitigt. |
Version vom 22. Januar 2023, 19:40 Uhr
Novag Savant | |||
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![]() |
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Hersteller | Novag | ||
Markteinführung | 1981 | ||
CElo | 1366 | ||
Programmierer | Kittinger, David | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
Z80 | 6 MHz | 4 KB | 24 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
Bibliothek | ~850 Halbzüge | ||
Display | LCD Schachbrett | ||
Spielstufen | 10 | ||
Zugeingabe | Touchscreen | ||
Zugausgabe | Display | ||
Einführungspreis | rund 500 € | ||
Prozessortyp | 8 Bit | ||
Stromversorgung | 8,5 V~ / 1,5 A | ||
Maße | 34,2 x 24,7 x 3,7 cm | ||
Verwandt | Novag Savant II | ||
Sonstiges | |||
Programm Mychess auf 48 KB erweiterbar / fehlerhaftes Display, welches nach einigen Jahren einen Defekt in Form von auslaufenden Flüssigkristallen zeigte |
Infos |
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Anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse 1981 stellte die Firma Novag erstmals einem kleinen Kreis von Schachjournalisten ihre neue Schachcomputer-Produktpalette vor.
Die Grundlage bildete damalig das Schachprogramm Mychess des Autors David Kittinger. Für die Entwicklung, die technische Gestaltung und die elegante Formgebung zeichnete die Fa. California R&D verantwortlich. Den Savant, das Flagschiff der Firma, konnte man ca. 4 Wochen vor der 2. Weltmeisterschaft 1981 in Travemünde bereits in den Geschäften erwerben. Die feuertaufe in der 2. WM fiel dann allerdings nicht so glücklich - wie vielleicht erwartet - aus. In der Gruppe B - kommerzielle Mikrocomputer - belegte der Savant hinter dem Sieger Mark V ( 8,5 Pkte.) und dem Zweitplatzierten Champion Sensory mit 6,5 Punkten mit insgesamt 6 Punkten nur den 3. Platz. Mit dem 8K Erweiterungsmodul konnten die Käufer des Savants ihr Gerät selbst mit wenigen Handgriffen auf den Savant II umrüsten. Hierbei wurden dann auch gleich einige kleine Programmungenauigkeiten beseitigt. |
Gerät | Savant | Savant II | Savant Royale |
ROM | 24K | 32K | 32K |
Takt | 6 MHz | 6 MHz | 7.5 MHz |
Bibliothek in Halbzügen | 850 | 4.500 | 4.500 |
Umwandlung Info | Umwandlung D o. S | Allunterverwandlung | Allunterverwandlung |
Quelle: Schachcomputer - Edition 5/83 von Gerhard Piel