Bedienzeit
Da die Ausführung der Züge und das Drücken der Schachuhr durch den Bediener eines Computers während einer Partie eine Gesamtzeit von mehreren Minuten beansprucht, muss dies bei der Berechnung der noch zur Verfügung stehenden Restbedenkzeit für den Computer berücksichtigt werden. Dies ist vor allem bei offiziellen Schachturnieren recht wichtig, bei denen sonst die Gefahr besteht, dass aufgrund der Abweichung der internen Schachcomputeruhr von der Turnieruhr die Bedenkzeit überschritten wird. Die normalerweise auf null Sekunden pro Zug eingestellte Zeit kann nach Wunsch verändert werden. Bei jedem Zug wird die eingestellte Bedienzeit der Bedenkzeit zugeschlagen. Dieses Ausstattungsmerkmal ist nur bei wenigen Spitzengeräten vorhanden.