Saitek Chess Shadow

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Saitek Chess Shadow
Hersteller Saitek
Markteinführung 1991
CElo 1360
Programmierer Craig Barnes
Prozessor 68HC05
Prozessortyp 8 Bit Singlechip
Takt 2 MHz
RAM 176 Byte
ROM 8 KB
Bibliothek 250 Halbzüge
Einführungspreis ~100 €
Rechentiefe Halbzüge
BT-2450
BT-2630
Colditz
Verwandt Saitek Traveller, Saitek Sensor XL
Zugeingabe Tastatur
Zugausgabe LCD Brett
Display LCD Brett
Stromversorgung Batterie = 4 x AAA
Spielstufen 16
Maße 10 x 20,5 x 3,2 cm
Sonstiges
6 HZ zurückspielbar
Level Info
Bedenkzeit Level
30 Sek. / Zug
30 Min. / Partie
60 Sek. / Zug 5
60 Min. / Partie
Turnier 6
Analyse Inf

Der Chess Shadow aus dem Jahr 1991 ist ein originelles Gerät der Schachcomputerszene. Das handliche Gerät ist mit einem 5 x 5 cm großen, deutlich ablesbarem LCD-Display ausgestattet, auf dem neben dem Schachbrett und den Figuren alle Zuginformationen angezeigt werden.

Mit nur fünf Tasten werden alle Zugeingaben vorgenommen, die restlichen sechs Tasten steuern sämtliche Funktionen des Computers, z.B. Unterbrechung des Rechenvorgangs, Tonsignale ein- oder ausschalten und den Schiedsrichter-modus. Über den Infomodus kann der Rechenvorgang beobachtet werden.

Auf Wunsch zeigt der Chess Shadow alle Figuren an, die nach den Schachregeln legale Züge ausführen können, oder alle möglichen Züge einer ausgewählten Figur. Somit ist der Chess Shadow gut geeignet, Kindern und Anfängern den Einstieg in das Schachspiel zu erleichtern.

Fortgeschrittene Spieler können das Gerät auch als Schachbrettersatz nutzen, für diese Spieler ist ein Turbomodus vorhanden, der die Zugeingabe beschleunigt.

Das Gerät hat 16 Spielstufen zu bieten, davon acht spezielle Stufen für Anfänger.



Jede dieser Stufen zeigt typische Fehler, die von Schachanfängern häufig begangen werden.

Schachbücher raten Anfängern bestimmten Regeln zu folgen - sie warnen davor, Material abzugeben, die Dame zu früh ins Spiel zu bringen und empfehlen, erst die Leicht-figuren zu entwickeln, ehe man einen Angriff unternimmt.

Die "Spaßstufen" bieten eine Möglichkeit, diese Fehler zu widerlegen, da der Computer freiwillig gegen die bewährten Regeln verstößt. Der Anfänger kann sein Spiel gegen menschliche Gegner entsprechend ausrichten und verstärken.


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Beispielpartie